Schutzgebiet seit |
1997 |
Flächengröße |
11,59 ha |
Lage |
nördlich von Wißmar (Gemeinde Wettenberg) |
Die Besonderheit des „Asselbachtal bei Wißmar“ liegt in der Vielfältigkeit des Gebiets. Es besteht aus einem kleinräumigen Mosaik von zahlreich im Rückgang befindlichen Lebensraumtypen und Pflanzengesellschaften, wie Feuchtgrünland entlang von Fließgewässern, Seggenried-Gesellschaften, Gebüschen und alten Baumbeständen. Innerhalb dieses Mosaiks kommt eine Vielzahl gefährdeter Tier- und Pflanzenarten, wie seltene Schmetterlinge und Orchideen vor, die den Wert des Naturschutzgebietes unterstreichen. |
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Seltene Pflanzenarten |
Schmalblättrige Blasen-Segge, Gewöhnliche Akelei, Sumpfdotterblume, Breitblättriges Knabenkraut und Wasser-Greiskraut |
Seltene Tierarten |
Grauschnäpper, Grünspecht, Grasfrosch, Braunfleckiger Perlmutterfalter, Perlgrasfalter, Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling und Kurzflügelige Schwertschrecke |
Pflegemaßnahmen |
Zum Erhalt der Feuchtwiesen mit ihren schützenswerten Pflanzenarten werden diese jährlich gemäht. Der Mahd-Zeitpunkt ist abhängig von der jeweiligen Pflanzengesellschaft. |
Auch Sie können zum Schutz dieser besonderen Lebensräume beitragen! Wir bitten Sie im Naturschutzgebiet keine Pflanzen zu pflücken oder gar auszugraben! Die Kultivierung entnommener Pflanzen im eigenen Garten gelingt nicht, da diese an die extrem spezifischen Standortbedingungen ihres Lebensraumes angepasst sind, welche im eigenen Garten nicht nachzubilden sind. |
Naturschutzgebiet
Asselbachtal bei Wißmar
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