Mann vor PC

Fachinformatiker für Systemintegration

Ole absolviert gerade die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration (FISI) beim Regierungspräsidium Gießen. Er ist momentan im 2. Lehrjahr und hat uns von seinen Eindrücken und dem Bewerbungsprozess berichtet.

Lesedauer:2 Minuten

Durch die vielen unterschiedlichen Anforderungen aus den Abteilungen und Dezernaten ergibt sich ein vielfältiges Aufgabenbild

Ole Mandler Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration

Die duale Berufsausbildung besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen. Man hat feste Schultage und feste Arbeitstage. In der Berufsschule in Gießen eignet man sich das theoretische Wissen in Bereichen wie Wirtschaftslehre, Netzwerktechnik, Programmierung und IT-Systemen an. Das erlernte Wissen kann direkt in der Behörde angewandt werden.

Die Betreuung der IT des RP Gießen umfasst unter anderem die folgenden Punkte:

  • Planung und Betreuung der Netzwerke von aktuell 23 Standorten (inkl. Nachgeordneter Bereich) verteilt über ganz Hessen.
  • Betreuung der Serverlandschaft des RP und nachgeordneten Bereichs von ca. 150 Servern (z.B. Server für Benutzerprofile, Dateiablage, Anwendungsserver)
  • Betreuung von ca. 2.500 Clients (Arbeitsplätzen) im RP und nachgeordneten Bereich (z.B. Installation von Software, Überwachung Virenschutz)
  • Betreuung des Active Directory (Verzeichnisdienst für User, Clients, Server, usw.)
  • Anwendungsbetreuung der verschiedenen Fachanwendungen, z.B. Zeiterfassung oder Ticketsystem
  • User-Support über Hotline, Email, Ticketsystem, z.B. auch Erstellung von Anleitungen

  • Duale Berufsausbildung
  • Ausbildungsort Gießen
  • Berufsschule Theodor-Litt-Schule
  • 3 Jahre
  • Fachinformatiker/in, Fachrichtung Systemintegration
  • Erwünschter Schulabschluss: Realschulabschluss, Fachhochschulreife, allgemeine Hochschulreife
  • Büro
  • Gleitzeit

 

Ausbildungsvergütung FISI:

1. Jahr 1091,85

2. Jahr 1146,43

3. Jahr 1196,51

30 Urlaubstage

  • Ca. 7:30 Arbeitsbeginn, Kontrolle E-Mails und Ticketsystem, sowie Arbeitsaufträge vom Vortag bearbeiten
  • Danach Besprechung mit dem/der Ausbilder*in.
  • Ca. 12:00 Mittagspause
  • Nach der Pause weitere anfallende Arbeitsaufträge bearbeiten
  • Zwischendurch erneute Besprechung mit dem/der Ausbilder*in
  • Ca. 16:30 Uhr Feierabend

  • Abwechslungsreiche Aufgabengebiete
  • Eigenverantwortliches Arbeiten
  • Flexibilität

Durch die Arbeit am Schreibtisch sitzt man sehr viel und verbringt relativ viel Zeit vor dem Bildschirm. Man sollte also darauf achten, regelmäßig aufzustehen und den Augen auch einmal eine Pause zu gönnen.

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