Regierungsvizepräsident Martin Rößler begrüßt die Jugendlichen im Regierungspräsidium Gießen zum Austausch über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten.

Regierungspräsidium Gießen

Austausch mit aktuellen Auszubildenden und Studierenden des RP Gießen

Regierungspräsidium Gießen ermöglicht einen Tag lang Einblick in Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten – Austausch mit aktuellen Auszubildenden und Studierenden

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Gießen. Sie kamen mit Fragen und gingen mit Antworten: Das Regierungspräsidium (RP) Gießen ermöglichte Jugendlichen einen spannenden Einblick in Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten der Behörde. Und dies wurde von den Teilnehmerinnen und -nehmern am Hauptsitz am Landgraf-Philipp-Platz in Gießen positiv angenommen. Unter dem Motto „Unlock your potential: Ausbildung und Studium erleben“ verschafften sie sich ein Bild von einem der größten Arbeitgeber in der Region Mittelhessen.

Den neuen Slogan „1 Arbeitgeber – 1000 Möglichkeiten“ erläuterte zum Auftakt der für Personal verantwortliche Regierungsvizepräsident Martin Rößler. Er begrüßte die jungen Gäste und führte sie in die Veranstaltung ein. „Verwaltung ist alles andere als langweilig“, betonte Rößler. Denn: Verwaltung gestalte Gesetze, die dann unmittelbaren Einfluss auf das tägliche Leben hätten. Das verstaubte Image von unzähligen Aktenbergen entspreche nicht der Wirklichkeit. „Digitalisierung und Modernisierung haben in der Verwaltung längst Einzug gehalten.“ Nicht zuletzt Berufsbilder wie die des IT-Fachinformatikers zeigen das.

„Und das Regierungspräsidium bietet in diesem Rahmen viele Entwicklungsmöglichkeiten“, betonte der Regierungsvizepräsident. Rund 60 unterschiedliche Berufe sind in der Behörde vertreten. Über 1400 Menschen arbeiten für das Regierungspräsidium. Doch nicht nur Zahlen bekamen die jungen Gäste präsentiert, sondern auch einen Einblick aus erster Hand. Auszubildende und Studierende der Behörde erläuterten ihre persönlichen Beweggründe, warum sie sich für den beruflichen Start im Regierungspräsidium entschieden hatten. Für einen offenen Austausch standen für die Gäste Gesprächspartner bereit, die nicht nur Fragen beantworteten, sondern auch weitere Informationen zum Arbeitgeber und den Rahmenbedingungen parat hatten und ihre eigenen Erfahrungen teilten.

Nach der Begrüßung- und Austauschrunde gab es die Möglichkeit, sich verschiedenen Aktivtäten anzuschließen. Dazu gehörten unter anderem ein „Lehrgespräch Fachinformatiker“ mit Einblick in die praktische Ausbildung, eine Vorlesung „light“ mit der Vorstellung der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS) oder die Simulation eines Assessment-Centers, wie es beim Einstellungsverfahren stattfindet.

RP-Personalpsychologe Benjamin Lückert erläuterte in Kleingruppen-Gesprächen das Vorgehen beim Bewerbungsverfahren, zu denen auch eine Diskussion mit anderen Bewerbern gehört. Dieses Angebot stieß auf großes Interesse. In einem separaten Raum kamen die jungen Menschen zusammen. Sodann wurde ein Thema vorgegeben, zudem sich die Teilnehmer mit Pro- und Contra-Argumenten austauschten. Lückert gab Hilfestellung und erläuterte Hintergründe, etwa, dass in solchen Gesprächen der Umgang miteinander analysiert werde, wie man sich in der Gruppe verhalte und ob auf die Argumente des Gegenübers eingegangen werde. Viele hilfreiche Tipps und Kniffe erhielten die jungen Menschen, um sich auf solche Situationen vorzubereiten. Und bestenfalls sitzen die Teilnehmer in einiger Zeit wieder dem Personalpsychologen des Regierungspräsidiums Gießen gegenüber. Dann aber nicht in einer Simulation, sondern in einem richtigen Bewerbungsprozess.

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Oliver Keßler

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