Der kommissarische Regierungsvizepräsident Jan Schneider (l.) und der ehemalige kommissarische Regierungsvizepräsident Manfred Becker (r.) gratulierten Ralf Ochs (Mitte) zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum.

Regierungspräsidium Gießen

Brandschützer durch und durch

Ralf Ochs arbeitet seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst

Gießen. Sicherheit garantieren: Man kann sagen, das ist das Lebensmotto von Ralf Ochs. Denn sowohl beruflich als auch privat kümmert er sich um den Brandschutz. Seit 40 Jahren ist er ehrenamtliches Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt am Main und bereits 25 Jahre lang ist er auch professionell in diesem Bereich tätig. So bringt er viel Praxiserfahrung mit, die er bei seiner Arbeit nutzen kann. Bevor Ralf Ochs zum Regierungspräsidium Gießen wechselte, war er Technischer Angestellter für Brandschutz beim Wetteraukreis. Auch ein Jahr Wehrdienst addiert sich zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum, zu dem ihm der kommissarische Regierungsvizepräsident Jan Schneider sowie der ehemalige kommissarische Regierungsvizepräsident Manfred Becker nun herzlich gratulierten und sich im Namen des Landes Hessen und der Behörde für sein engagiertes Wirken bedankten. „Auch nach 25 Jahren öffentlicher Dienst noch mit Humor“, sagte Manfred Becker.

Erfolgreich weitergebildet

Die Karriere des gebürtigen Nordhessen, der in Karben-Petterweil lebt, begann 1986 mit einer Ausbildung zum Tischler. Nachdem er 1990 seinen Grundwehrdienst in der Panzerkompanie 50 in Fritzlar geleistet hatte, war er seinem Ausbildungsbetrieb weitere drei Jahre treu, bevor er mehrere Weiterqualifizierungen absolvierte. Durch verschiedene Beschäftigungsverhältnisse konnte Ralf Ochs sein in den Fortbildungen erworbenes Wissen praktisch anwenden. Im Jahr 2000 verließ er jedoch sein Handwerk, um sich seiner bisher rein privaten Passion nun auch beruflich zu widmen: nämlich dem Brandschutz. „Meine Wurzeln und meine Verbundenheit liegen in der Kellerwald-Gemeinde Jesberg und der dortigen Feuerwehr“, erzählte er.

Als Technischer Angestellter für Brandschutz im Kreisbauamt/Brandschutzdienststelle beim Kreisausschuss des Wetteraukreises war er insgesamt 17 Jahre lang tätig und bildete sich auch hier erfolgreich weiter, zum Beispiel zum Berufsingenieur für Brandschutz- und Sicherheitstechnik (2004) und zum Sachverständigen der Feuerwehr für den vorbeugenden Brandschutz in Hessen (2011).

„Echter Gewinn für die Behörde“

Vor sieben Jahren wechselte Ochs zum Regierungspräsidium Gießen, wo er seitdem die gesamte Behörde als zentraler Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragter mit seiner umfassenden Sachkenntnis unterstützt. „Herr Ochs ist mit seinem beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrungsschatz ein echter Gewinn für die Behörde und bringt die idealen Voraussetzungen für seine heutige Tätigkeit mit“, sagte Jan Schneider. Als besonders herausfordernde Zeit beschreibt Ralf Ochs seine Arbeit während der intensiven Migrationsbewegungen im Sommer 2015, als es galt, schnell zu handeln. Auch seinen heutigen Berufsalltag beschreibt er als spannend, da er immer wieder mit neuen Situationen und Menschen zu tun hat, um die Sicherheit für alle zu verbessern: „Mein Job ist es, eine Lösung für das Problem zu finden.“

„Überall wo’s brennt, bin ich zu finden.“ Das gilt für den sechsfachen Vater nicht nur in beruflicher, sondern auch in privater Hinsicht. Wenn der Alarm seines Piepers losgeht, muss Ralf Ochs los und ist dankbar, dass sein Ehrenamt vom öffentlichen Dienst gefördert wird. Zuhause übernimmt er gerne die Fahrdienste für alle Kinder, ist ehrenamtlich beim Handballverein tätig und hilft bei Festen der Kirche aus. Sollte noch etwas Freizeit übrig sein, fährt er Motorrad oder Ski.

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Oliver Keßler

Oliver Keßler

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