Der kommissarische Regierungsvizepräsident Manfred Becker (rechts) und Personalpsychologe Benjamin Lückert begrüßen die Schüler zum Karrieretag im Regierungspräsidium Gießen.

Regierungspräsidium Gießen

Der richtige Start zur Karriere beim Regierungspräsidium Gießen

Schüler erfahren mehr über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Behörde

Gießen. Wege aufzeigen. Wege, die zum Regierungspräsidium Gießen (RP) führen. Diese Möglichkeit eröffnete der Karrieretag der Behörde Schülern und Studenten. Und die nahmen das Angebot gerne an, verbrachten einen Tag gespickt mit vielen Informationen, Rollenspielen und im Austausch mit RP-Beschäftigten im Hauptsitz am Landgraf-Philipp-Platz in Gießen.

„Wir sind ein Arbeitgeber mit 1.000 Möglichkeiten“, unterstrich Manfred Becker in seinen Begrüßungsworten. Er ist der kommissarische Regierungsvizepräsident. Und nicht nur 1.000 Möglichkeiten gibt es beim Regierungspräsidium, auch 1.000 Aufgaben warten auf künftige Beschäftigte. „Wir suchen ganz unterschiedliche Profile, bieten von der Ausbildung bis hin zum Dualen Studium verschiedene Karrierechancen“, gab Becker einen ersten Einblick. Auch in seinen persönlichen Werdegang. Denn am besten lassen sich berufliche Entwicklungsmöglichen doch nachvollziehen, wenn Erfahrungen und Wege von anderen beschrieben und erklärt werden. „Verwaltung ist alles andere als langweilig“, betonte Becker. Denn: Verwaltung gestalte Gesetze, die dann unmittelbaren Einfluss auf das tägliche Leben hätten.

Genau diesen Faden nahmen im Anschluss die weiteren Referenten auf. Rund 60 unterschiedliche Berufe sind in der Behörde vertreten. Über 1.400 Menschen arbeiten für das Regierungspräsidium. Doch nicht nur Zahlen bekamen die jungen Gäste präsentiert, sondern einen Einblick aus erster Hand. Auszubildende und Studierende der Behörde erläuterten ihre persönlichen Beweggründe, warum sie sich für den beruflichen Start im Regierungspräsidium entschieden haben.

Abwechslung garantiert

Zum Beispiel Tatjana Mezker. Sie befindet sich in der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Sie erläuterte die Vorteile, die sie im öffentlichen Dienst genießt. Da ist zum einen die Möglichkeit zur Gleitzeit, verbunden mit der Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Zum anderen die vielfältigen Aufgaben, die auch Außendiensteinsätze ermöglichen. Ein Dienst-Laptop? Beim Regierungspräsidium gehört dies zur Grundausstattung.

Wer sich eher für ein Duales Studium interessierte, der erhielt Informationen direkt von Lara Frischholz. Sie absolviert aktuell das Studium zum Bachelor Public Administration. Theoretischer Blockunterricht gepaart mit Praxisanteilen in den Abteilungen des RPs gehören genauso dazu wie eine Einstellung im Beamtenverhältnis auf Probe, erläuterte sie den Zuhörern. „Wir haben hier einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz“, sagte Frischholz.

Nicht nur diese beiden Ausbildungswege wurden den Gästen an diesem Karrieretag präsentiert. Personalpsychologe Benjamin Lückert führte durch die Veranstaltung, zu der noch ein Bewerbertraining und eine beispielshafte Lehrveranstaltung mit Prof. Jochen Hartmannshenn (Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit) zählten. Nicht zuletzt konnten sich Interessierte an dem Aufbau eines PCs versuchen oder mit IT-Mitarbeitern programmieren. Denn auch Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker mit der Fachrichtung Systemintegration werden beim Regierungspräsidium Gießen ausgebildet. Noch so ein Weg für eine Karriere im öffentlichen Dienst. 

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Oliver Keßler

Oliver Keßler

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