Manfred Becker gratuliert Stefan Höpp zum Dienstjubiläum

Regierungspräsidium Gießen

Engagiert und zuverlässig

Stefan Höpp aus Gießen arbeitet seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst

Gießen. Zahlen und Bescheide spielen bei der Arbeit von Stefan Höpp eine große Rolle. Aber genauso gut kann er mit anpacken, wenn es darauf ankommt. Das stellt er bei seiner Arbeit in der Abteilung für Flüchtlingsangelegenheiten, Erstaufnahmeeinrichtung und Integration des Regierungspräsidiums Gießen immer wieder unter Beweis. Eine Eigenschaft, die Manfred Becker als derzeit kommissarischer Regierungsvizepräsident, aber noch mehr als langjähriger Leiter eben jener Abteilung sehr zu schätzen weiß. 2016 wurde Stefan Höpp im Zuge der Flüchtlingskrise zum Regierungspräsidium Gießen abgeordnet. Im öffentlichen Dienst ist der 43-Jährige aber schon seit 25 Jahren tätig. Dazu gratulierte ihm Manfred Becker herzlich und überreichte eine Urkunde. Gleichzeitig dankte er ihm für seinen immerwährenden Einsatz und seine Zuverlässigkeit.

Passionierter Kleingärtner

Ursprünglich hat Höpp eine Ausbildung zum Straßenbauer absolviert und in Alsfeld und Gelnhausen gearbeitet. Ende 2015 wurde er zunächst zum Regierungspräsidium Kassel abgeordnet, Mitte 2016 dann zur Schwesterbehörde in Gießen. Im September 2017 wurde er schließlich zum Regierungspräsidium Gießen versetzt. Hier war er an den Standorten im Meisenbornweg und in der Rödgener Straße im Einsatz. Es folgten eine Hospitation und der Wechsel ins Dezernat für Pflegeberufe in der RP-Abteilung für Soziales. Als die Zuständigkeit für diesen Bereich an das Hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege überging, entschied sich Höpp, beim Regierungspräsidium zu bleiben. Ein Umstand, der besonders Manfred Becker freut. „Stefan Höpp hat lange in Standorten der Erstaufnahme gearbeitet und bringt viel Erfahrung mit. Ich bin froh, dass er beim RP geblieben und in die Abteilung für Flüchtlingsangelegenheiten, Erstaufnahmeeinrichtung und Integration zurückgekehrt ist“, betonte der kommissarische Regierungsvizepräsident. Seit rund zwei Jahren arbeitet Stefan Höpp im Dezernat Sozialleistungen im Bereich Krankenkosten. Dabei prüft er beispielsweise, ob Kosten im Bereich der Krankenhilfe übernommen werden und erstellt die entsprechenden Bescheide.

Schöner Ausgleich zum Schreibtischjob

„Meine Arbeit ist abwechslungsreich und spannend. Deswegen habe ich mich entschieden, beim RP zu bleiben“, sagt der 43-Jährige. Eine Folge dessen: 2017 zog er aus Osthessen nach Gießen, um nicht mehr pendeln zu müssen. Hier fand der passionierte Kleingärtner schnell Anschluss. Inzwischen engagiert er sich im Vorstand des Kleingartenvereins Gartenfreunde Waldbrunnenweg in Gießen, bewirtschaftet eine knapp 500 Quadratmeter große Parzelle und baut Gemüse an. „Das ist viel Arbeit, aber ein schöner Ausgleich zu meinem Schreibtischjob.“ Dass er anpacken kann, beweist Stefan Höpp also auch im Privaten. 

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Oliver Keßler

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