Regierungspräsidium Gießen

Erörterungstermin wird auf September verschoben

Genehmigungsverfahren der Schaefer Kalk GmbH & Co. KG: 214 Einwendungsschreiben machen sorgfältige Prüfung notwendig

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Gießen/Hengen. Der Erörterungstermin in den Genehmigungsverfahren für die beiden Anträge von Schaefer Kalk GmbH & Co. KG muss verschoben werden. Dabei geht es um die Neuerrichtung des Steinbruchs Hengen Nord und wesentliche Änderung des bestehenden Steinbruchs Schneelsberg NO. Anlass für die Verschiebung ist eine hohe Anzahl eingegangener Einwendungen sowie vielfältig vorgebrachte Themenkomplexe. Insgesamt 214 Einwendungsschreiben sind im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung beim Regierungspräsidium Gießen eingegangen. Eine sorgfältige Prüfung sowie eine intensive Vorbereitung durch die betroffenen Fachbehörden ist bis zu dem geplanten Termin am 28. Juni nicht umsetzbar. Um eine breite Teilnahme zu ermöglichen, wird der neue Termin nach den hessischen Sommerferien am 19. September von 9 bis 18 Uhr in der Josef-Kohlmaier-Halle Limburg (Stadthalle) stattfinden.

Die Einwendungen werden nun unter Einbeziehung der zuständigen Fachbehörden fachlich und rechtlich detailliert geprüft. Sie betreffen vor allem immissionsschutzfachliche Themen wie Auswirkungen von Staub, Lärm oder auch Erschütterungen sowie altbergbau-, grundwasserschutz- und naturschutzfachliche sowie landwirtschaftliche Belange. Die öffentliche Bekanntmachung über die Verschiebung des Erörterungstermins erfolgt im Staatsanzeiger des Landes Hessen sowie auf den Homepages für Informationen zu Umweltverträglichkeitsprüfungen des Landes Hessen (UVP-Portal) und des Regierungspräsidiums Gießen.

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