Gießen. In Gießen im Seltersweg leuchten Hinweise zu offenen Stellen auf zwei digitalen Werbestelen auf. In Wetzlar heißt es auf großen digitalen Plakatwänden „Jobs mitten in Hessen“. Und auch in Marburg macht das Regierungspräsidium Gießen fleißig Werbung für sich als Arbeitgeber: Ein beklebter Bus mit dem Slogan „1 Arbeitgeber – 1.000 Möglichkeiten“ kreuzt durch die Innenstadt. „Dabei ist erst einmal egal, ob Fachkraft oder Berufseinsteiger. Das RP bietet viele Chancen“, sagt Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Um die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und Jobperspektiven in der Mittelbehörde mit 13 Standorten in Hessen noch bekannter zu machen, wurde eine Werbeinitiative in Gießen, Marburg und Wetzlar gestartet. So soll zum einen dem Fachkräftemangel etwas entgegengesetzt werden. Zum anderen möchte die Behörde mit Hauptsitz in Gießen präsenter in der öffentlichen Wahrnehmung sein.
Spannend und abwechslungsreich
„Bei uns sind in sieben Abteilungen über 1.400 Beschäftigte in mehr als 60 verschiedenen Berufen tätig, weitere 750 in den sechs nachgeordneten Hessischen Ämtern für Versorgung und Soziales“, ordnet Dr. Christoph Ullrich ein. Das Regierungspräsidium ist die übergreifende Behörde für den 101 Kommunen umfassenden Regierungsbezirk Gießen. Er besteht aus den Landkreisen Limburg-Weilburg, Lahn-Dill, Gießen, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg.
„Wir haben ein Bündel an Werbemaßnahmen zusammengestellt. Neben spannenden und abwechslungsreichen Aufgaben kann der öffentliche Dienst mit vielen arbeitnehmerfreundlichen Rahmenbedingungen punkten“, sagt der Regierungspräsident. Bezahlung nach Tarif, Gleitzeit oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind nur drei Punkte, die für den öffentlichen Dienst sprechen. Oben drauf gibt es noch das LandesTicket Hessen, das zur kostenfreien Nutzung des Nah- und Regionalverkehrs im gesamten Bereich des Landes Hessen – zu jeder Tages- und Nachtzeit – berechtigt.