Nordhessische Ahle Wurscht, die auf einem Holzbrett liegt

Regierungspräsidium Gießen

Regierungspräsidium Gießen beim 12. Wecke- un Worschtmarkt in Borken

„Nordhessische Ahle Wurscht“ steht am Informationsstand im Mittelpunkt

Gießen/Borken. Beim 12. Wecke- un Worschtmarkt in Borken am Sonntag, 24. September, von 10 bis 17.30 Uhr ist auch das Regierungspräsidium Gießen dabei. Doch was machen die Mittelhessen in der Stadt Borken, die zum Regierungsbezirk Kassel gehört? Grund für die Beteiligung der Gießener Behörde ist die „Nordhessische Ahle Wurscht“. Anfang Juni dieses Jahres hat die EU-Kommission der „Nordhessischen Ahlen Wurscht“ das europäische Schutzsiegel „geschützte geografische Angabe („g.g.A.“) verliehen. Das Regierungspräsidium Gießen ist jetzt hessenweit dafür zuständig, sicherzustellen, dass da, wo „Nordhessische Ahle Wurscht“ draufsteht, auch wirklich „Nordhessische Ahle Wurscht“ drin ist und sie vor Nachahmung geschützt ist. Weitere Informationen zu den geschützten Produkten sind in eAmbrosia (europa.eu) veröffentlicht.

Das Geoschutzteam der Abteilung Ländlicher Raum, Forsten, Natur- und Verbraucherschutz des Regierungspräsidiums Gießen wartet an seinem Stand mit allerlei Informationen auf. Die Besucherinnen und Besucher können sich ganz allgemein über die Arbeit und die Aufgaben des Dezernats „Qualitätssicherung für Öko-, pflanzliche Produkte und Milch“ informieren. Denn neben der Nordhessischen Ahle Wurscht gibt es auch noch andere geschützte Produkte mit entsprechenden Herkunftszeichen. Zudem können sich auch interessierte Metzger über das neue Unionslogo informieren. Was kommt auf Metzger zu, wenn sie „Nordhessische Ahle Wurscht“ herstellen und vertreiben wollen? Was wird von der Gießener Behörde kontrolliert? Welche Vorgaben müssen erfüllt sein? Auf diese und andere Fragen gibt es Antworten. Ein Glücksrad und Quizfragen runden das Angebot ab.

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Oliver Keßler

Oliver Keßler

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