Die Sternsinger stehen mit Vertretern der Behörde im Foyer des Regierungspräsidiums in Gießen

Regierungspräsidium Gießen

Sternsinger zu Gast bei Regierungspräsident Dr. Ullrich

Heilige drei Könige bringen Kreidezeichen und Segen ins Regierungspräsidium Gießen

Gießen. Die Heiligen drei Könige besuchten das Regierungspräsidium Gießen, um das Kreidezeichen „20*C+M+B+25“ und den Segen „Christus segne dieses Haus“ auch in die Liegenschaft am Landgraf-Philipp-Platz in Gießen zu bringen. Mit der Sternsinger-Aktion werden zugleich Spenden für Kinder in aller Welt gesammelt. Entsendet werden die Sternsinger aus den Gemeinden des Katholischen Pastoralraums Gießen-Stadt.

Symbolisch als Caspar, Melchior und Balthasar verkleidet, sangen die Kinder und trugen Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich und Abteilungsleiter Manfred Becker in Vertretung für den kommissarischen Regierungsvizepräsidenten Jan Schneider ein Gedicht vor. „Die Tradition der Sternsinger ist nicht nur ein wichtiges Brauchtum, es hilft mit der damit verbundenen Spendensammlung auch anderen Kindern“, lobte RP Ullrich das Engagement. Er selbst und auch seine Töchter seien früher als Sternsinger unterwegs gewesen. Gerne unterstütze und empfange er deswegen die Sternsinger am Hauptsitz des Regierungspräsidiums.
 

Ein Sternsinger bringt den Segen an der Tür des Regierungspräsidiums in Gießen an

In ganz Gießen sind die kleinen und großen Königinnen und Könige im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt. Sie bringen die Friedensbotschaft sowie den Segen für das neue Jahr. Mit dem aktuellen Motto der 67. Aktion Dreikönigssingen „Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ rücken die Sternsinger die in der Kinderrechtskonvention festgehaltenen und weltweit gültigen Grundrechte in den in den Fokus.

Für eine gute Sache

22 Kinder aus den Gießener katholischen Gemeinden sind derzeit als Sternsinger unterwegs. „Es ist einfach schön, den Menschen Freude und den Segen zu bringen“, sagte Julia Hofer, eine von fünf Betreuerinnen, die die Kinder begleiten. Und all das für eine gute Sache. Denn durch diese Aktion lernen die Sternsinger am Beispiel von zwei Regionen, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für die Achtung, den Schutz und die Umsetzung ihrer Rechte einzusetzen. Sie erfahren konkret, wie sie mit ihrem Engagement dazu beitragen, Kinderrechte weltweit zu stärken.

In der Turkana im Norden Kenias haben Kinder zum Beispiel kaum Zugang zu Schulen oder medizinischer Versorgung. Wetterextreme sorgen dafür, dass der Teller häufig leer bleibt. Die Partnerorganisation des Kindermissionswerks Die Sternsinger macht sich für die Kinderrechte auf Gesundheit, Ernährung und Bildung stark und betreibt unter anderem Schulen. In Kolumbien wiederum ist zu sehen, wie sich der Sternsinger-Projektpartner für die Rechte von Kindern auf Schutz, Bildung und Mitbestimmung einsetzt. Viel zu oft müssen Kinder hier Gewalt und Vernachlässigung erleben. Programme zur Friedenserziehung und Teilhabe, aber auch konkrete Therapien stärken Kinder wieder. 
 

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Oliver Keßler

Oliver Keßler

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