Eine Windenergieanlage

Regierungspräsidium Gießen

Strom für 8.250 Drei-Personen-Haushalte

Das Regierungspräsidium Gießen hat die Errichtung und den Betrieb von zwei Windenergieanlagen im Homberger Stadtteil Erbenhausen immissionsschutzrechtlich genehmigt.

Gießen/Homberg (Ohm). Das Regierungspräsidium Gießen hat die Errichtung und den Betrieb von zwei Windenergieanlagen im Homberger Stadtteil Erbenhausen immissionsschutzrechtlich genehmigt. Betreiberin der Anlagen ist die HessenEnergie Gesellschaft für rationelle Energienutzung mbH mit Sitz in Wiesbaden.

Bei beiden Anlagen handelt es sich um den Typ GE5,5-158 mit einer Nabenhöhe von 161Meter, einem Rotordurchmesser von 158Meter, einer Gesamthöhe von 240Meter und einer Nennleistung von je 5,5Megawatt. Der Antrag hierfür wurde von der Antragstellerin im August 2020 beim Regierungspräsidium Gießen eingereicht.

Bereits sechs Anlagen

An dem vorgesehenen Standort befinden sich derzeit sechs bestehende Windenergieanlagen, die bereits 2001 bzw. 2002 genehmigt wurden und nun repowert werden. Das heißt, die bestehenden sechs Anlagen werden zurückgebaut und durch zwei moderne Anlagen ersetzt. Die Gesamtleistung der bestehenden sechs Anlagen von sechs Megawatt wird durch den Bau von zwei modernen Windenergieanlagen fast verdoppelt und erhöht sich auf elf Megawatt. Damit lassen sich ca. 8.250 Drei-Personen-Haushalte mit Strom versorgen.

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Oliver Keßler

Oliver Keßler

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