Gießen. Kürzlich ereignete sich auf dem Gießener Weihnachtsmarkt ein Vorfall an einem Fahrgeschäft: Eine Gondel des dortigen Riesenrads hatte sich verhakt. Seitdem hat das Regierungspräsidium Gießen als zuständige Verwaltungsbehörde das Riesenrad stillgelegt.
Das Fahrgeschäft wurde mittlerweile auf Veranlassung des Regierungspräsidiums Gießen durch anerkannte Sachverständige des TÜV Nord auf die Unfallursache hin überprüft. Als solche wurde ein baulicher Mangel festgestellt, der eine Änderung notwendig machte. Diese bauliche Änderung konnte kurzfristig durchgeführt werden und ist durch den TÜV Nord abgenommen worden. Daher konnte das Regierungspräsidium Gießen die durchgeführten Änderungen an dem Fahrgeschäft kurzfristig genehmigen. Einer Wiederinbetriebnahme des Riesenrads steht nichts mehr im Wege.
Derzeit befindet sich der Betreiber des Fahrgeschäfts bei letzten Instandsetzungsmaßnahmen. Danach kann der Betrieb des Riesenrads auf dem Gießener Weihnachtsmarkt erfreulicherweise wieder aufgenommen werden.