Regierungspräsident Ullrich sitzt an einem Tisch und arbeitet mit einem Schweißgerät.

Regierungspräsidium Gießen

„Vor allem auf die vielen beruflichen Möglichkeiten für Fachkräfte hinweisen"

Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich zu Besuch bei Traditionsunternehmen Alexander Binzel Schweisstechnik in Buseck im Landkreis Gießen

Gießen. Spannende Unternehmen besuchen: Das ist das Ziel der Sommertour von Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Aktuell informiert er sich in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirks bei mittelhessischen Firmen, die den Wirtschafts- und Bildungsstandort auf besondere Art repräsentieren. Diesmal war RP Ullrich bei der Alexander Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG in Buseck zu Gast.

Mehr als 1.200 Mitarbeiter in 50 Ländern

Geschäftsführer Prof. Dr. Emil Schubert begrüßte den Regierungspräsidenten und führte ihn durch das hauseigene Innovations- und Technologiezentrum. Dort hatte er die Gelegenheit, die neuen Produkte des Unternehmens live zu erleben und durfte sein handwerkliches Geschick beim Schweißen mit einem Rauchgas-Absaugbrenner demonstrieren. Das 1945 gegründete Unternehmen ist internationaler Weltmarktführer für Schutzgas-Schweiß- und Schneidbrenner. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Buseck bei Gießen, entwickelt und produziert seine Produkte in Deutschland, Indien, China, Brasilien und den USA. Heute arbeiten weltweit mehr als 1.200 Mitarbeiter in 50 Ländern unter der Dachmarke Abicor Binzel, die auch bei Systemlösungen im automatisierten Schweißen, in der Roboter- und Lasertechnik sowie der Rauchgas-Absaugtechnik internationale Standards setzt.

Dr. Christoph Ullrich zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und Leistungsfähigkeit des Unternehmens über fast acht Jahrzehnte und wies darauf hin, dass dies in Mittelhessen kein Einzelfall sei. Die Wirtschafts- und Bildungsregion, mit einer starken heimischen Wirtschaft und einer hohen Anzahl von Bildungseinrichtungen, Hochschulen und Universitäten sei schon etwas Besonderes. „Leider ist das vielen Menschen in und außerhalb unserer Region noch nicht so bewusst.“ Deshalb wolle er gemeinsam mit der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH den Fokus noch stärker darauf richten. Auch deshalb wurde er begleitet von deren Geschäftsführer Jens Ihle. „Für die Wirtschafts- und Bildungsregion zu werben, auf die Wirtschaftskraft und vor allem auf die vielen beruflichen Möglichkeiten für Fachkräfte hinzuweisen, darin sehe ich eine wichtige Aufgabe für unsere Region Mittelhessen“, betonte der Gießener Regierungspräsident.

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Oliver Keßler

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