Gießen. Mit einer Ausbildung beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Und ganz gleich, ob jemand gerade erst die Schule verlassen hat oder schon etwas älter ist und mit beiden Beinen fest im Leben steht: Es kommen viele Fragen auf. Was erwartet mich? Wie komme ich am besten ins Büro? Was finde ich wo? Antworten darauf und auf vieles andere bekamen die „Neuen“ im Regierungspräsidium Gießen auch diesmal dank eines mehrtägigen, umfangreichen Einführungsprogramms. Beschäftigte aus allen Abteilungen standen den Frauen und Männern Rede und Antwort und informierten über die Aufgaben der Behörde sowie interne Abläufe. Manfred Becker, Vertreter des kommissarischen Regierungsvizepräsidenten, begrüßte die vier neuen Auszubildenden und eine Jahrespraktikantin ebenso herzlich. „Wir freuen uns, dass Sie da sind und hoffen, dass es Ihren Vorstellungen entspricht. Unser Ziel ist es, gut auszubilden und bei einer eventuellen Übernahme auch gute Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten“, sagte Becker im Rahmen einer kurzen Kennenlernrunde.
Im Verlauf der nächsten drei Jahre erhalten Emely Budamert, Marvin Kiesow und Thaisa Martin (Verwaltungsfachangestellte) durch die theoretische Ausbildung an der Max-Weber-Schule, die praktische Ausbildung in den RP-Fachdezernaten und den Unterricht beim Hessischen Verwaltungsschulverband umfangreiche Kenntnisse, um ihre künftigen Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können. Jahrespraktikantin Celine Guba muss nicht die Schulbank drücken, wird aber ebenso die Arbeit in den sieben Abteilungen kennenlernen.
Luis Junker (Fachinformatiker für Systemintegration) wird in den kommenden drei Jahren im Fachdezernat für IT-Management und -Betrieb praktisch ausgebildet und besucht die Theodor-Litt-Schule in Gießen. Er wird sich mit IT-Systemen befassen, diese planen und konfigurieren, Fehler beheben und Anwendungs- und Systemprobleme lösen.
Allgemeine Informationen zu einer Ausbildung beim Regierungspräsidium Gießen sind im Internet unter https://rp-giessen.hessen.de/karriere zu finden.