Der Rettungsdienst in Hessen ist hochqualifiziert und gut ausgebaut. Wenn in einem medizinischen Notfall schnelle Hilfe gebraucht wird, rücken in der Regel Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug an. Der Notarzt kommt häufig aber auch mit einem Rettungshubschrauber, und das nicht nur bei Verkehrsunfällen – die Rettungskräfte am Boden bekommen also Unterstützung aus der Luft. Doch wie läuft die Zusammenarbeit zwischen Boden- und Luftrettung in Hessen? Und wie kann sie optimiert werden? Das wurde vor einigen Jahren unter Einbindung der Landkreise als Träger der Bodenrettung und der in Hessen tätigen Luftrettungsorganisationen in der sogenannten BoLuS-Studie untersucht.
Das Regierungspräsidium Gießen als zentrale Luftrettungsbehörde in Hessen führte die Studie in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Sozialministerium und den Studienteilnehmern der Bodenrettung durch. Finanziert wurde das Ganze vom Regierungspräsidium Gießen.
Die Ergebnisse und deren Interpretation bilden nach wie vor eine gute Grundlage für eine zukunftsfähige Fortentwicklung der Notfallversorgung und optimierte Einsatzdisposition in Hessen.
Die vollständige Datenanalyse und deren Interpretation durch die AG BoLuS-Studie stehen im Download-Bereich zur Verfügung.