Ständiger Zeitdruck, häufige Unterbrechungen, überlange Arbeitszeiten und fehlende Unterstützung stellen ein hohes Gesundheitsrisiko für Beschäftigte dar.
Eine wichtige Stellschraube ist hier die gute Gestaltung der Arbeitsbedingungen und des sozialen Miteinanders. Wenn Belastungen und Gefährdungen bei der Arbeit erkannt sind, können die Arbeitsbedingungen gesundheitsverträglich gestaltet werden. Nicht zuletzt verpflichtet das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber dazu, diese Ermittlung systematisch vorzunehmen und für sichere Arbeitsbedingungen zu sorgen. Dies schließt auch psychische Belastungen ein.
Aber wie kann dies gelingen? Wie können psychische Belastungsfaktoren effizient und praxisnah ermittelt, beurteilt und verändert werden, insbesondere in Kleinst- und Kleinunternehmen. Und wie lassen sich geeignete Maßnahmen finden, die die Beschäftigten entlasten?
Im Rahmen des Workshops wird geklärt, was es mit der Gefährdungsbeurteilung zur psychischen Belastung auf sich hat. Sie lernen verschiedene Vorgehensweisen für die Ermittlung und Beurteilung psychischer Belastung kennen und erfahren, was es zu beachten gibt, wenn Sie die Gefährdungsbeurteilung in Ihrem Betrieb durchführen.