Der anerkannte duale Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) wird in der kombinierten Fachrichtung „Landes- und Kommunalverwaltung“ ausgebildet.
Bewerbungen sind mit gutem Realschulabschluss, Fachhochschulreife und allgemeiner Hochschulreife möglich. Für die Bewerbung steht ein
Online-VerfahrenÖffnet sich in einem neuen Fenster zur Verfügung.
Nach Abschluss des schriftlichen und mündlichen Einstellungsverfahrens beginnt die dreijährige Ausbildung in der Regel am 1. August.
Die Vermittlung der fachtheoretischen Ausbildungsinhalte erfolgt durch die Max-Weber-Schule in Gießen und das Verwaltungsseminar in Gießen. Die praktische Ausbildung findet in den Fachdezernaten des Regierungspräsidiums Gießen statt und wird durch die „Dienstbegleitende Unterweisung“ am Verwaltungsseminar Gießen ergänzt.
Zu den Aufgaben von ausgebildeten Verwaltungsfachangestellten gehört die Rechtsanwendung in unterschiedlichen Arbeitsbereichen wie Personalwesen, Organisation, Beschaffung sowie Haushalts- und Finanzwesen. Hierfür ist es erforderlich, sich in Rechtsgebiete einzuarbeiten und ein grundlegendes Verständnis für die Einhaltung und Durchsetzung von gesetzlichen Vorgaben zu entwickeln, um unter Anwendung der einschlägigen Rechtsvorschriften Verwaltungsentscheidungen vorbereiten zu können. Für die Tätigkeit sind zudem Fertigkeiten in der modernen Datenverarbeitung, Flexibilität, Organisationsgeschick und kommunikative Kompetenzen gefragt.
Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem „Tarifvertrag für Auszubildende des Landes Hessen in Ausbildungsberufen nach dem Berufsbildungsgesetz“.
Weitere Informationen über die Ausbildungsentgelte sind auf der Internetseite der Hessischen BezügestelleÖffnet sich in einem neuen Fenster veröffentlicht.