Dr. Christoph Ullrich (2. v. l.), Susanne Reul (l.) und Detlef Ruffert (r.) gratulierten (von links) Anna Wanka, Ole Mathis Mattutat, Marco Gresens, Eric Müller, Latifah Hottinger, Michel Heilmayer, Franziska Mühlan und Lena Hauzel.

Regierungspräsidium Gießen

„Ein bemerkenswerter persönlicher Erfolg“

Dr. Christoph Ullrich (Regierungspräsident Gießen) und Susanne Reul (Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz) ehren landesbeste Auszubildende in Verwaltungsberufen

Gießen. „Der Abschluss Ihrer Ausbildung markiert sowohl ein Ende als auch einen Anfang. Es ist das Ende einer intensiven Zeit des Lernens, der beruflichen Orientierung und des Einstiegs in das Berufsleben. Gleichzeitig ist es der Beginn eines neuen Kapitels in Ihrem Leben. Mit den Leistungen, die Sie als Landesbeste erreicht haben, besitzen Sie das Rüstzeug, eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten.“ Mit herzlichen Worten gratulierte der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich neun Frauen und Männern aus mehreren Teilen Hessens. Er ehrte gemeinsam mit Susanne Reul, Referatsleiterin für Grundsatzangelegenheiten Personal im Hessischen Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, die landesbesten Auszubildenden in Verwaltungsberufen des Jahres 2024 und wünschte ihnen alles Gute für ihren weiteren beruflichen Weg. Glückwünsche kamen auch von Detlef Ruffert, Verbandsvorsteher des Hessischen Verwaltungsschulverbandes.

„Unter zahlreichen Absolventinnen und Absolventen in allen hessischen Behörden zu den neun Besten zu gehören, ist ein bemerkenswerter persönlicher Erfolg“, betonte Dr. Christoph Ullrich. Er freute sich, dass dabei die gesamte Kommunale Familie vertreten ist: von ländlichen Kommunen über Großstädte bis hin zu Landkreisen. „Das zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger überall auf eine leistungsfähige Verwaltung treffen.“ Ullrich erklärte auch, warum die Ehrung in Gießen stattfand. „Das Regierungspräsidium Gießen ist seit über 20 Jahren eine zentrale Kompetenzstelle in Hessen für alle ausbildungsrelevanten Angelegenheiten der Berufe Verwaltungsfachangestellte und Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste. Was in anderen Berufen die Industrie- und Handelskammer ist, ist das RP Gießen für die Verwaltungsausbildung.“ Die Behörde prüft unter anderem die Eignung der Ausbilderinnen und Ausbilder sowie die Ausbildungsverträge und die Ausbildungspläne. Zudem führt das Regierungspräsidium die Prüfungen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ausschüssen, den Berufsschulen sowie den Verwaltungsseminaren durch.

„Sie können stolz auf die Leistungen sein“

Ebenso herzlich gratulierte Susanne Reul den Absolventinnen und Absolventen. „Es ist gelebte Tradition, dass die Besten des jeweiligen Jahrgangs nochmal gesondert geehrt werden – als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung“, sagte sie. „Sie können stolz auf die Leistungen sein“, betonte Susanne Reul sowohl in Richtung der Geehrten als auch ihrer Familien und Ausbildungsbehörden. Mit ihrem Abschluss könnten die Frauen und Männer vielfältig tätig werden. Die meisten wurden übrigens direkt in der Verwaltung übernommen, eine Frau und ein Mann haben sich für das Studium „Bachelor of Arts – Allgemeine Verwaltung“ entschieden. „Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg und vor allem Spaß“, sagte sie.

Insgesamt hatten an den Prüfungen in den Ausbildungsberufen Verwaltungsfachangestellte und Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste im Frühjahr und Sommer rund 600 Auszubildende teilgenommen. Die Geehrten, allesamt Verwaltungsfachangestellte, haben dabei hessenweit am besten abgeschnitten. Glückwünsche, Urkunden und Geschenke gab es für Marco Gresens (Ausbildungsbehörde: Magistrat Frankfurt), Lena Hauzel (Magistrat Flörsheim), Michel Heilmayer (Magistrat Frankfurt), Latifah Hottinger (Magistrat Frankfurt), Ole Mathis Mattutat (Magistrat Dietzenbach), Franziska Mühlan (Magistrat Frankfurt), Eric Müller (Magistrat Kelkheim) und Anna Wanka (Gemeinde Wöllstadt). Nicht anwesend sein konnte Anika Gottwald (Kreisausschuss Landkreis Darmstadt-Dieburg), die ebenfalls zu den neun Landesbesten zählt. 

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Oliver Keßler

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