Ernennung der Technischen Referendare (von links): Patrick Schmehle, Dominik Holl, Jan Dilewski, Jana Umstädter und Regierungsvizepräsident Martin Rößler

Regierungspräsidium Gießen

Erster Schritt für eine Karriere im öffentlichen Dienst

Regierungsvizepräsident Martin Rößler ernennt Technische Referendarin und Referendare

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Gießen. Der Kugelschreiber war an diesem Morgen besonders wichtig. Denn den benötigten die vier neuen Technischen Referendare, um ihre Ernennungsurkunde zum Vorbereitungsdienst zu unterschreiben. Der Gießener Regierungsvizepräsident Martin Rößler war es dabei, der die neuen Referendare in den Räumen des Regierungspräsidiums (RP) Gießen begrüßte und ihnen mit einem Handschlag die Urkunde überreichte. Mit der Ernennung folgt nun der nächste Ausbildungs- und Karriereschritt im höheren technischen Dienst für Jan Dilewski, Dominik Holl, Jana Umstädter (alle Technisches Referendariat Umwelttechnik) und Patrick Schmehle (Technisches Referendariat Landespflege).

„Ich möchte Sie zu diesem wichtigen Schritt beglückwünschen und einen guten Start wünschen“, sagte Rößler in Richtung der vier neuen Mitarbeiter, die sich für eine Karriere im öffentlichen Dienst entschieden haben. Das Referendariat in den Umweltabteilungen des Regierungspräsidiums biete eine gute Grundlage, eine zusätzliche und fundierte Ausbildung, die künftige Führungsaufgaben ermögliche. Da der Fachkräftemangel auch vor Behörden nicht Halt mache, betonte der Regierungsvizepräsident: „Wir als Regierungspräsidium benötigen junge Menschen wie Sie.“ Von den vier Ernannten werden Jan Dilewski und Dominik Holl das RP Darmstadt als Technische Referendare Umwelttechnik verstärken, Jana Umstädter und Patrick Schmehle sind dem RP Gießen zugeordnet.

Spannende Aufgaben

Referendariat? Ist das nicht nur etwas für Lehrer und Juristen? Nein. Auch in technischen Berufen gibt es Referendare. Seit inzwischen über 20 Jahren findet bei den hessischen Regierungspräsidien die Ausbildung im technischen Referendariat der Fachrichtung Umwelttechnik statt. Über 100 junge Ingenieurinnen und Ingenieure, Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler haben sich seitdem für diesen zweijährigen Vorbereitungsdienst entschieden. In dieser Zeit lernen sie die hessische Umweltverwaltung in allen Bereichen kennen. Abschluss des Referendariats bildet das Staatsexamen.

Es sind spannende Aufgaben, die nun auf die vier Nachwuchskräfte warten. Davon bietet der öffentliche Dienst einige. Informationen zu einer Ausbildung, einem Praktikum oder Referendariat beim Regierungspräsidium Gießen sind im Internet unter https://rp-giessen.hessen.de/Ausbildung zu finden.

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