Gießen. Der älteste Schülerwettbewerb Deutschlands geht nun bereits in seine 71. Runde. Unter der Überschrift „Europa (un)limited“ sind Schülerinnen und Schüler aufgerufen zu zeigen, welchen Bezug sie zu Europa haben. Bis zum 14. Februar können Beiträge in Form von Bildern, Kurzgeschichten, Collagen, Videos, Podcasts und vielem mehr noch eingereicht werden. Darauf weist das EU-Informationszentrum im Regierungspräsidium Gießen hin.
Ab der ersten Klasse
„Europa ist mir Herzensangelegenheit“, betont Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. „Mehr als siebzig Jahre Leben in Frieden, Freiheit und Sicherheit sind eine wahre Erfolgsgeschichte. Gerade im Jahr der Europawahl ist es eine gute Gelegenheit sich damit zu beschäftigen, was Grenzen bedeuten können, die die Europäische Union in jahrzehntelanger Arbeit abgebaut hat.“ Das diesjährige Motto „Europa (un)limited“ lenkt den Blick darauf, wo Grenzen in Europa, in den Köpfen oder auch in der eigenen Persönlichkeit bestehen, wo diese wichtig, richtig oder auch deplatziert sind. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen sollen zeigen, wo diese selber Grenzen ziehen oder auch einreißen. „Wir rufen alle Schülerinnen und Schüler in Mittelhessen auf, Ihren Beitrag zu einem grenzenlosen Europa zu leisten und mit kreativen Ideen am Wettbewerb teilzunehmen“, sagt Regierungspräsident Ullrich.
Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler aller Schularten. Von der ersten Klasse bis zum Abitur und von der Grund- bis in die Berufsschule sind alle Schülerinnen und Schüler eingeladen, zu aktuellen europäischen Themen kreative Beiträge einzureichen. Es winken zahlreiche Preise auf Bundes- und Landesebene.
Eine vorherige Anmeldung unter https://anmeldung-ew.deÖffnet sich in einem neuen Fenster ist notwendig. Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den Aufgabenstellungen der jeweiligen Jahrgangsstufen sind auf der Seite des 71. Europäischen Wettbewerbs https://www.ew2024.deÖffnet sich in einem neuen Fenster zu finden.
Hintergrund:
Kreativ kritisch lernend Europa entdecken und mitgestalten – das ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs, der 2023/2024 bereits in die 71. Runde geht. Mit jährlich bis zu 80.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an bundesweit rund 1.300 Schulen ist er seit dem Gründungsjahr 1953 nicht nur der älteste, sondern auch einer der renommiertesten Schülerwettbewerbe Deutschlands.
Organisiert wird der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten von der Europäischen Bewegung Deutschland e.V. Weiterhin gibt es auch eine eigene Kontaktstelle für Hessen an der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg. Förderinstitutionen sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Auswärtige Amt sowie die Kultusministerkonferenz.